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Neue Unternehmenskultur – Vom Konzern ins Start-Up


Die Art, wie Start-ups arbeiten, wachsen und kommunizieren unterscheidet sich stark von der „alten“ Welt der Konzerne. Oft wird Ihnen eine Rivalität zugeschrieben – doch das Bild täuscht. Was beide Welten von einander lernen können und warum Konzern-Karrieristen zu Start-ups wechseln. VON DIANA DAUER

“Konzerne sind meist organisch gewachsen, haben einen anderen Reifegrad, andere Hierarchien und Strukturen“, weiß Natalie Bairaktaridis, Managing Partner bei der Personalberatung Ward Howell, dem KURIER zu berichten. Das führe oft zu Konflikten, einem sogenannten Culture-Clash. „Eine Führungskraft, die vom Start-up in ein Corporate – oder umgekehrt – kommt, braucht vor allem Fingerspitzengefühl und Verständnis. Aber es ist sehr zielführend.“ Die beiden Welten könnten viel von einander lernen. „Mehr als die Hälfte der Start-ups in Deutschland arbeiten mit etablierten Unternehmen zusammen.“ Junge Gründer haben wenig Wachstumserfahrung, die kann ein Konzern- Karrierist gut reinbringen, genau wie Konzerne von den Start-ups Agilität lernen. Es wird einen Wandel geben aber keine Ablösung der Konzerne – die Zukunft ist die Mischung. Für Wachstum brauche es das Beste aus beiden Welten – Fehlerkultur, Agilität und Corporate-Denkweise.”

Natalie Bairaktaridis




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